Nachnutzung des ehemaligen Güterbahnhofs Wilmersdorf

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Die frühzeitige Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplanverfahren für die Fläche hat begonnen. In der Zeit bis zum 22.07.2014 haben BürgerInnen Gelegenheit, Stellungnahmen zu den Planungen abzugeben.

Bebauungsplan 7-68  Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB

Ziel/Zweck: Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen für die Entwicklung des Bahngeländes zwischen Handjerystraße und Innsbrucker Platz zu einem Wohngebiet mit Einzelhandels- und Dienstleistungsnutzungen an der Hauptstraße.

Sie können die Pläne und Entwürfe vom 23.06.2014 bis einschließlich 22.07.2014 einsehen und nach Erläuterung der Ziele, Zwecke und Auswirkungen der Planung Äußerungen hierzu abgeben. Das Anhörungsergebnis wird in die weitere Planung einfließen.
Auslegungsort:
Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin
Fachbereich Stadtplanung, 3.OG, Raum 3047
Auslegungszeit:
Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 15.00 Uhr
Donnerstag von 7.30 bis 18.00 Uhr
Freitag von 7.30 bis 13.30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung:
Frau Laatunen-Thiel, Tel.: (030) 90277-7819

Planunterlagen und weitere Info können Sie hier herunterladen
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Streit eskaliert: Bürger werfen Stadtrat Daniel Krüger Panikmache am Breslauer Platz vor

BerlinerWochezuBreslauerPlaEin kürzlich von Baustadtrat Daniel Krüger (CDU) veranstaltetes Informationsgespräch mit Anrainern der Lauterstraße 14-18 geriet zur heftigen Auseinandersetzung mit der Bürgerinitiative „Breslauer Platz“.

Lesen Sie den Beitrag von Karen Noetzel auf BERLINER WOCHE Online: http://www.berliner-woche.de/

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Dienstag, 17. Juni, 18 Uhr: Informationsveranstaltung des Baustadtrats zum Breslauer Platz

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Geehrte Mitbürger und Anwohner,

Die Belange der Sehbehinderten und der Radfahrer sind inzwischen  mit den Experten positiv für den Platz als FUSSGÄNGERZONE geklärt.

Wenngleich Verkehrgutachten und Planung schon gut 3 Jahre im Bezirk gelaufen und abgesegnet worden sind  –  und der Platz in 4 Wochen  fertiggestellt sein könnte, schürt Stadtrat Krüger in letzter Minute mit  Argumenten  bezüglich Anlieferung, Müllentsorgung und Erreichbarkeit der anliegenden Häuser nochmals Ängste  der unmittelbaren Anrainer  der Lauterstraße 14-18  und lädt diese  zu einer Veranstaltung ein:

Dienstag  17.  Juni  2014  / 18:00h
im Schlesiensaal des Friedenauer Rathauses

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Informationsveranstaltung des Baustadtrats zum Breslauer Platz

Geehrte Mitbürger und Anwohner,

Die Belange der Sehbehinderten und der Radfahrer sind inzwischen  mit den Experten positiv für den Platz als FUSSGÄNGERZONE geklärt.

Wenngleich Verkehrgutachten und Planung schon gut 3 Jahre im Bezirk gelaufen und abgesegnet worden sind  –  und der Platz in 4 Wochen  fertiggestellt sein könnte,   schürt Stadtrat Krüger in letzter Minute mit  Argumenten  bezüglich Anlieferung, Müllentsorgung und Erreichbarkeit der anliegenden Häuser nochmals Ängste  der unmittelbaren Anrainer  der Lauterstraße 14-18  und lädt diese  zu einer Veranstaltung ein:

Dienstag    17.  Juni  2014  / 18:00h
            im Schlesiensaal des Friedenauer Rathauses

Entgegen dem vormals vereinbarten  Konsensplan,  und entgegen  der  nochmaligen Bekräftigung  dieses Planes durch  Beschluss der BVV  vom 22. Jan 2014 unseren Platz als FUSSGÄNGERZONE   – also verkehrsfrei  – zu halten,  versucht Herr Stadtrat Daniel Krüger offenbar weiterhin den  Plan einer Marktplatz-Fussgängerzone in Frage zu stellen.

Stadtrat Krüger will offenbar  die Lauterstraße  als eine Anliefer- / Anlieger straße über den Marktplatz führen ….mit den zu erwartenden Folgen :

  • 3 cm Stolperkante beidseitig der Lauterstraße
  • keine durchgängige und verkehrsfreie Marktfläche
  • weiterhin Durchschleichverkehr  und viele Falsch-Parker
  • und damit eine für alle Besucher gefährdende Verkehrslage!

Wer also  GEGEN Stoplerkanten  und  FÜR einen reinen  Fußgänger-Marktplatz ist,  sollte zu dieser Veranstaltung  kommen und mitdiskutieren!

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Der falsche Hausherr am falschen Ort?

Die Wiederentdeckung des Schlesiensaals im Jahre 2050. Foto: theater morgenstern

Die Wiederentdeckung des Schlesiensaals im Jahre 2050. Foto: theater morgenstern

Diese Frage sollte man sich stellen.
In der großen Euphorie aufgrund der Tatsache, dass das Rathaus als Kostenfaktor für den Bezirk verschwunden ist, ist wohl in Vergessenheit geraten, dass man damit auch den Satdtteil Friedenau seiner Mitte beraubt.

Mit viel Engagement hat sich die Bürgerinitiative Breslauer Platz für die Neugestaltung desselbigen eingestzt. Ein Bürgerplatz ist in Arbeit mit einem Kulturcafé. Die Lebendigkeit des Markttreibens soll auch ausserhalb der Marktzeiten aufgegriffen werden. Das Rathaus jedoch – dessen Vorplatz der Breslauer Platz heute ist – wird nun zum Sicherheitstrakt und dem Zutritt der Bürger verwehrt. Es wird zwar davor ein denkmalgeschütztes Toilettengebäude gerettet, ein geschichtsträchtiger und für die Bürger Friedenaus konzipierter Veranstaltungssaal jedoch für die Öffentlichkeit geschlossen.

Wir möchten eine Diskussion in Gang setzen über die Sinnhaftigkeit dieses Vorhabens. Wie passt ein für die Bürger entworfener Platz mit einem Rathaus zusammen, welches die Bürger ausschließt?

Fragen möchten wir auch, ob man einem Stadtteil, der seit jeher Künstler angezogen hat und welchen namhafte Schriftsteller und Musiker zu ihrer Heimat gemacht haben, einfach sein kulturelles Zentrum entziehen darf?
Ist es gerechtfertigt, aus rein rechnerischen Gründen jegliche Geschichte und städteplanerische Intelligenz zu ignorieren?

Als Theater, welches geistiges Gut wertschätzt, erheben wir dagegen entschieden Einspruch.

Aus der Morgenstern Theater-Zeitung
http://www.theater-morgenstern.de/

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Liebe Unterstützer und Sponsoren unseres Brunnen-Projekts!

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Anfang April hatten wir Sie darüber informiert, dass unser Brunnen-Projekt vom Bezirk abgelehnt wird. Die neue, ablehnende Haltung wird damit begründet, dass „…der Platz zu klein für einen Brunnen sei, das Rathaus und der Pavillon schon den Platz bestimmen würden,  und ein Brunnen dem Marktbetrieb im Wege stünde!“

Diese fachlich und sachlich nicht nachvollziehbaren Ablehnungsgründe wollen wir nicht hinnehmen und uns deshalb aktiv weiter für den Brunnen einsetzen. Wir alle und damit auch die Bezirkspolitiker sollten doch froh darüber sein, dass es Menschen gibt, die sich für ihr Umfeld einsetzen und gleichzeitig bereit sind, die Kosten für den Unterhalt eines Brunnens verbindlich über einen mittelfristigen Zeitraum zu übernehmen. Ein solches bürgerschaftliches Engagement ist doch selten genug in Berlin!

Inzwischen haben auch schon einige Bürger E-mails an Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler geschrieben, darin die ganz offensichtlich fadenscheinige Begründung für die Ablehnung des Brunnenprojektes kritisiert, und Frau Schöttler aufgefordert, ihren Einfluss geltend zu machen und das von den Bürgern gewünschte und von bisher 42 Sponsoren geförderte Projekt aktiv zu unterstützen, bzw.  Herrn Stadtrat D. Krüger nochmals um Klärung einer Finanzierung des Projekts aus den Mitteln des „Plätze-Förderprogrammes“ der Senatsverwaltung zu ersuchen.
Zumal dabei für den Bezirk keine Kosten erstehen würden !

Um unserem Brunnenprojekt nochmals weiteren Nachdruck zu geben, haben wir die Bitte, dass auch Sie – falls nicht schon geschehen – sich dieser Forderung anschließen.
Um den Aufwand für Sie zu vereinfachen, haben wir einen Text vorformuliert [Musterbrief_der_Sponsoren_an_BzBm], den Sie gerne als Vorlage für Ihr Protestschreiben in Teilen oder nach Belieben verändert nutzen können.
Bitte senden Sie Ihre Email mit Ihrer PC- Unterschrift direkt an Frau Schöttler:  bzbm@ba-ts.berlin.de. Um uns einen Überblick über die versandten Emails zu ermöglichen, bitten wir Sie, die Email in cc an folgende Adresse zu senden: martingropp@freenet.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung; wir werden Sie über das weitere Verfahren informieren.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Gropp  (0172-7895570)

i.A. des Vereins Initiative Breslauer Platz e.V.

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Bezirksverordnetenversammlung verhängt Baustopp für die Lauterstraße

baustopp

In ihrer Sitzung vom 16.04.2014 hat die BVV gegen die Stimmen der CDU einen sofortigen Baustopp für die Lauterstraße im Platzbereich beschlossen. Bis zur nächsten Sitzung im Mai hat das Bezirksamt zudem zu berichten, wie es den BVV-Beschluss zur Einrichtung einer uneingeschränkten Fußgängerzone auf dem Breslauer Platz vom 22.Januar umzusetzen gedenkt. Zu dieser Konfrontation war es gekommen, weil auch die Beantwortung einer Großen Anfrage von SPD und Bündnisgrünen durch Baustadtrat Daniel Krüger (CDU) keine Änderung in der ablehnenden Haltung seitens des Bezirksamts zur Fußgängerzone hatte erkennen lassen. Weiterlesen

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Berliner Abendblatt berichtet über den Streit um den Breslauer Platz

Friedenautag auf dem Breslauer PlatzBordsteinkante wird zum Zankapfel

Beitrag von Tanja von Unger vom 11. April 2014

Bei strahlendem Sonnenschein steht Martin Gropp mitten im Marktgetümmel am Sonnabend auf dem Breslauer Platz. Zwischen Kaffee-, Käse- und Räucherfischständen hat der engagierte Friedenauer mit zwei Mitstreitern den Stand der „Initiative Breslauer Platz e. V.“ aufgebaut. Flugblätter werden verteilt, Gespräche mit Passanten geführt, diskutiert und gestikuliert: „Wir geben auf keinen Fall auf. Der Breslauer Platz soll ein Schmuckstück werden“, betont Gropp.
Lesen Sie weiter auf
http://www.abendblatt-berlin.de/2014/04/11/bordsteinkante-wird-zum-zankapfel/

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„Gemeinschaftsprojekt” Breslauer Platz am Boden?

Fotografiert von Joachim Glässel am 10.3.2014 auf dem Breslauer Platz

Fotografiert von Joachim Glässel am 10.3.2014 auf dem Breslauer Platz

Auf einem Baustellenschild wurde der Umbau des Breslauer Platzes zu Beginn der Bauarbeiten noch stolz als „Gemeinschaftsprojekt” zwischen dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und der Bürgerinitiative Breslauer Platz  angekündigt. Wie besagtes Schild scheint aber auch das gemeinsame Projekt endgültig am Boden zu liegen. Trotz eines Mehrheitsbeschlusses der BVV für den Umbau der Lauterstraße als Fußgängerzone – so wie auch ursprünglich geplant – hält der nun zuständige Baustadtrat an der Lauterstraße als Anlieferstraße fest. Doch schon jetzt erfolgt die Anlieferung von den Platzrändern und an den drei Markttagen in der Woche ist die Lauterstraße ohnehin bereits eine Art Fußgängerzone. Stattdessen soll eine, bereits vorhandene, drei Zentimeter hohe Schwelle – eine Stolperfalle? – die Lauterstraße vom fließenden Verkehr abgrenzen. Auch ursprüngliche Pläne für einen Brunnen auf dem Platz, der an die Namensgeberin von Friedenau, Auguste Hähnel, erinnern soll, und für den es bereits Sponsoren gibt, scheinen seitens des Bezirksamtes vom Tisch. Sieht so eine „Zusammenarbeit” aus? Lesen Sie hier die Stellungnahme der BI Breslauer Platz. Außerdem gibt es hierzu auch eine Pressemitteilung der Fraktion Bündis90/Die Grünen, die Sie hier lesen können.

Unterschriftenaktion gegen eine Offenhaltung der Lauterstraße:
Wenn Sie an der Aktion teilnehmen möchten, können Sie sich die Unterschriftenliste der BI hier als PDF herunterladen und unterschrieben am Stand der BI auf dem samstäglichen Wochenmarkt auf dem Breslauer Platz (s.u.) abgeben.

Weitere Infos zu den – ursprünglichen – Planungen:
Die Bürgerinitiative Umbau Breslauer Platz hat weiterhin ihren Stand auf dem Wochenmarkt am Samstag-Vormittag (ca. 11 – 13 Uhr) und informiert Sie über den Stand der Dinge, soweit nicht ohnehin anhand der Baustelle(n) sichtbar. Wenn Sie wissen möchten, wie die Neugestaltung des Platzes einmal geplant war, können Sie sich hier den Infoflyer herunterladen (PDF, ca. 3,4 MB).

Text: Silke Klimesch

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Der Amtsschimmel will eine Anlieferstraße über den Breslauer Platz

Auf dem Treffen mit der BI Breslauer Platz am 26. März hat das Bezirksamt durch Baustadtrat D. Krüger mitgeteilt, dass es den Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 22. Januar 2014 zur Einrichtung einer Fußgängerzone auf dem Breslauer Platz nicht umzusetzen gedenke. Weiterlesen

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