Der Amtsschimmel will eine Anlieferstraße über den Breslauer Platz

Auf dem Treffen mit der BI Breslauer Platz am 26. März hat das Bezirksamt durch Baustadtrat D. Krüger mitgeteilt, dass es den Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 22. Januar 2014 zur Einrichtung einer Fußgängerzone auf dem Breslauer Platz nicht umzusetzen gedenke. Weiterlesen

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Pressemitteilung von Bündnis90/Die Grünen zum Umbau Breslauer Platz

Breslauer Platz: Baustadtrat sabotiert BVV-Beschluss

Der Breslauer Platz soll in seinem Erscheinungsbild aufgewertet, zu einem barrierefreien Platz der Fußgänger/innen und Radfahrer/innen ohne störenden Autoverkehr werden. Konkret bedeutet das: Nur von der Niedstraße aus wird zu festgelegten Zeiten noch Lieferverkehr zugelassen, ansonsten wird zwischen Nied- und Rheinstraße die Fahrbahn der Lauterstraße komplett beseitigt, der gesamte Platz zu einer Ebene ohne Höhenunterschiede umgestaltet. So war es die Idee der Bürgerinitiative Breslauer Platz, sah es die ursprüngliche Planung des Bezirksamtes vor, wurde es auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen und SPD im März von der Bezirksverordnetenversammlung auch noch einmal ausdrücklich beschlossen. Weiterlesen

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AKTUELLES ZUM STAND UNSERES BRUNNENPROJEKTES

Liesl-Karstadt-Brunnen auf dem Viktualisenmarkt

Liesl-Karstadt-Brunnen auf dem Viktualisenmarkt.

In  einem Gespräch am 14. Okt 2013  hat unsere Bürgermeisterin A. Schöttler die Sponsorenerklärungen zahlreicher Bürger für die Übernahme der Betriebskosten des Brunnens akzeptiert und Baustadtrat D. Krüger aufgegeben, die Finanzierung des Brunnens und der notwendigen Vorplanung aus den von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zugesagten 60.000 € zu prüfen.

Da von Baustadtrat Krüger über fünf Monate lang kein Rücklauf kam, fand am 26. März 2014 auf unsere Initiative hin bei  Bürgermeisterin A. Schöttler erneut ein Gespräch mit Herrn  Krüger statt.
In diesem Gespräch eröffnete  er zu unser aller Empörung, dass er wegen des Brunnens das Stadtplanungsamt um Stellungnahme ersucht habe und  ihm dazu seit November 2013 (!) eine abschlägige Stellungnahme vorliege, wonach „ …der Platz zu klein für einen Brunnen wäre, das Rathaus und der Pavillon schon den Platz bestimmen würden und ein Brunnen dem Marktbetrieb im Wege stünde !“  ……..  eine wohl ziemlich  fadenscheinige, nicht haltbare Argumentation !

Dass der Baustadtrat entgegen der offiziellen Darstellung, dass es sich beim Platzumbau um ein „vorbildliches Gemeinschaftsprojekt des Bezirks und der Bürgerinitiative“ handele, die Bürgerinitiative aber in diese „Rückfrage“ beim Stadtplanungsamt weder einbezogen noch seit November über deren Inhalt informiert wurde, ist ein klarer Affront.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit sieht anders aus!

Offenkundig fehlt dem Baustadtrat D. Krüger hier jeder Respekt im Umgang mit den Bürgern. Offenkundig soll hier konstruktives Bürgerengagement mit Unaufrichtigkeit und Doppelbödigkeit gezielt ausmanöviert werden.

Dagegen müssen wir uns wehren und protestieren!
Setzen Sie sich mit uns weiter ein für einen Brunnen auf dem Breslauer-Platz!
Schreiben Sie uns in kurzen Zeilen Ihren Protest gegen das Vorgehen von Stadtrat Krüger und fordern Sie weiter einen Brunnen auf dem zentralen Patz Friedenaus.

Wir sammeln die Protestbriefe und geben sie als Eingabe gebündelt an das Amt weiter. Es gilt, keine Zeit zu verlieren. Deshalb reagieren Sie schnell. Wir möchten uns schon jetzt für Ihre Unterstützung unseres gemeinsamen Anliegens bedanken und werden Sie über das weitere Verfahren auf dem Laufenden halten.

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Angriff auf das Gedenken

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Am 9. März schickte Frau Fritsche die Einladung zur Stolpersteinverlegung am 19. März. Anliegendes Pamphlet fand sie gestern – zusammen mit vielen abgerissenen Einladungen – in meinem Briefkasten. Die Polizei ermittelt.

Beitrag in der Berliner Abendschau vom 17.03.2014

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Stolperstein-Verlegung für Überlebende des Nazi-Terrors

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Am 19. März werden in der Stierstraße drei weitere Stolpersteine der Öffentlichkeit übergeben. Die Verlegung wird in der Stierstraße voraussichtlich die letzte und gleichzeitig eine ganz besondere sein, da die Stolpersteine für drei Frauen gelegt werden, die den Nazi-Terror – im Versteck oder in Konzentrationslagern – überlebt haben. Der Verlegeort wird dort sein, wo bereits Stolpersteine – auch für ihre Angehörigen – liegen. Mit den 54 Stolpersteinen, die bereits in der Stierstraße liegen und der Stolperschwelle für die ehemalige Synagoge wird aus der Straße ein Gedenkort, der davon zeugt, was unsere Geschichte ist und wie wir der Opfer gedenken.

Hier können Sie sich das Programm zur Veranstaltung am 19.03.2014, , 17:00 Uhr, Stierstraße 19, als PDF [79 kb] herunterladen: Stolperstein-Übergabe

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Auch Lauterstraße wird Fußgängerbereich

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BVV korrigiert Planung des Tiefbauamts
Die Planung des Tiefbauamtes, die Lauterstraße für Anliefer- und Anliegerverkehr offenzuhalten, ist vom Tisch. Am 22. Januar 2014 beschloss die BVV mehrheitlich eine Vorlage von SPD und Grüne, wonach der Breslauer Platz einschließlich der Lauterstraße als Fußgängerzone auszuführen ist. Gleichzeitig ist die Planung einer 3 cm hohen Aufkantung im Verlauf der Lauterstraße zu Gunsten eines niveaugleichen Anbaus an den Platz aufzugeben.
Diese Forderungen entsprechen inhaltlich dem zwischen BI und  Bezirk bestehenden Konsensplan, der sich auch in dem im Januar 13 vom Tiefbauamt vorgelegten Ausbauplan widerspiegelte.
Warum CDU-Baustadtrat Krüger und sein Tiefbauamt trotz unseres seit Mai 2013 andauernden Protestes von diesem Konsens abweichen und die Lauterstraße weiterhin für den Anliefer-  und Anliegerverkehr offenhalten wollten, bleibt ihr Geheimnis!

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Übergabe von 13 Stolpersteinen

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Am Freitag, 29. November 2013, 16:30 Uhr
Trweffpunkt: Wielandstraße 5, Berlin Friedenau
Von dort gehen wir gemeinsam zu den 13 Stolpersteinen, die wir an die Öffentlichkeit übergeben. Organisation: Stolpersteininitiative Stierstraße

Wielandstraße 5
Ingrid Schmidt erinnert an: Gertrud und Max Schächter
Begrüßung der Gäste und Nachbarn: Ingrid Schmidt
mUSIK. Bach: Toccata

Wielandstraße 27
Wolfgang Meckel erinnert an: Bernhard Guttmann

Wielandstraße 22
Karin Platz erinnert an: Rosalie und Siegfried Priester
Angelika Hermes erinnert an: Leo Stiefel
mUSIK. Bach: Adagio

Moselstraße 5
Ina Gorgis erinnert an: Nora und Hans Lewin

Moselstraße 9
Sigrun Marks erinnert an: Rosalie Efrem

Dickhardtstraße 15
Petra T. Fritsche erinnert an: Clara und Simon Kleinberger

Dickhardtstraße 6
Elke Vollmer-Henius erinnert an: Dr. Max Henius
mUSIK. Shostakovich: Walzer

Dickhardtstraße 61
Annika Bratt erinnert an: Hermann Jankelowitz

Akkordeon: Sergey Mirov
Beisammensein im Literaturhotel Fregestraße
Musik. Vivaldi: Winter

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Schönebergs Baustadtrat Krüger (CDU) gefährdet Bürgerprojekt

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Kooperation mit Bürgerinitiative vor dem Aus?

Am 12. August 2013 fand der erste Spatenstich für die völlige Neugestaltung des Breslauer Platzes vor dem Rathaus Friedenau statt. Dem voraus gegangen war ein entsprechender Antrag der SPD- Fraktion der BVV Schöneberg aus dem Jahr 2004. Bei den Überlegungen zur Neugestaltung des Platzes schlug der Bezirk einen neuen Weg der Bürgerbeteiligung ein: Die eigentliche Platzgestaltung sollte nicht mehr einseitig vom Bezirk vorgegeben, sondern in einem engen und kooperativen Abstimmungsprozess mit der im Jahr 2010 gegründeten „Bürgerinitiative Breslauer Platz“ und interessierten Bürgern abgestimmt werden. Entsprechend fanden drei Bürgerveranstaltungen sowie viele kleine Abstimmungsrunden mit der BI statt. Weiterlesen

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Zur Erinnerung an die Pogromnacht

Am Samstag, dem 9.November 2013 wollen wir zur Erinnerung an die Pogromnacht des 9. November 1938 die 54 Stolpersteine in der Stierstraße Friedenau mit Kerzen und Blumen schmücken.

In der Pogromnacht am 9 November 1938 sind mehrere Bewohner der Stierstraße verhaftet und in Gestapo-Gefängnissen eingesperrt worden.

Auch die kleine Synagoge, die sich in einer Wohnung der Stierstraße 21 befand, wurde nach der Pogromnacht geschlossen.

Kommt und nehmt teil am Gedenken.
Samstag, 9. November, Stierstraße Friedenau,
ab 16:30 Uhr

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Zur Erinnerung an die Pogromnacht am 9. November

stolper

Am Samstag, dem 9.November 2013 wollen wir zur Erinnerung an die Pogromnacht des 9. November 1938 die 54 Stolpersteine in der Stierstraße Friedenau mit Kerzen und Blumen schmücken.

In der Pogromnacht am 9 November 1938 sind mehrere Bewohner der Stierstraße verhaftet und in Gestapo-Gefängnissen eingesperrt worden.

Auch die kleine Synagoge, die sich in einer Wohnung der Stierstraße 21 befand, wurde nach der Pogromnacht geschlossen.

Kommt und nehmt teil am Gedenken.
Samstag, 9. November, Stierstraße Friedenau,
ab 16:30 Uhr

Im März nächsten Jahres werden drei weitere Stolpersteine für Nazi-Opfer, die in der Stierstraße gelebt haben, gelegt.

In diesem Frühjahr sind mehrfach die Stolpersteine in Friedenau durch Übersprühen und Lackieren mit schwarzer Farbe geschändet worden, eines der Mitglieder unserer Initiativgruppe wurde bedroht und vor kurzem ist die Informationstafel, die an den jüdischen Architekten des Roxypalastes in der Rheinstraße erinnert, geschwärzt worden. Gerade jetzt also ist es wichtig, rechtsradikalen Übergriffen entgegenzutreten; und das können wir, indem wir der Opfer des Nazi-Terrors gedenken.

Initiativgruppe Stolpersteine Stierstraße Berlin-Friedenau
Kontakt: Petra T. Fritsche, Mitglied der Initiativgruppe Stolpersteine Stierstraße
petra.fritsche@freenet.de

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