Broken Windows – Von der Verwahrlosung und Gestaltung des öffentlichen Raums

Der Architekturpreis Berlin e. V. lädt alle Architekturinteressierten und Freunde der Baukultur am Donnerstag, 10. Mai 2012 ab 18 Uhr zum „Gespräch am Langen Tisch: Broken Windows – Von der Verwahrlosung und Gestaltung des öffentlichen Raums“ ins Kutscherhaus am Kurfürstendamm 50a ein.

Einleitend wird Michael Kurschilgen vom Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern ein kurzes Impulsreferat zur „broken-windows theory“ (Theorie der zerbrochenen Fenster) halten. Dieses in den Vereinigten Staaten entwickelte Konzept beschreibt, wie ein vergleichsweise harmloses Phänomen, wie etwa ein zerbrochenes Fenster in einem leer stehenden Haus, später zu völliger Verwahrlosung führen kann. Anschließend werden im offenen Gespräch am Langen Tisch Meinungen und Standpunkte ausgetauscht, Anregungen und Ideen gesammelt und über Handlungsoptionen gesprochen. Der Verein Architekturpreis Berlin e. V. bietet hierzu im Kutscherhaus ein gemeinsames Dach und einen langen Tisch.

Es diskutieren:

Joachim Glässel
Dr. Joachim Huber
David Kammerer
Rainer Kempe
Magrit Knapp
Gregor Mann
Prof. Dr. Claudius Ohder
Carsten Röding
Agnes-Maria Streich
Bürgerinitiative Breslauer Platz
Redakteur DER TAGESSPIEGEL
Archiv der Jugendkulturen e. V.
BSR
Friedenau-Netzwerk
Bürgerinitiative Bundesplatz
Kriminologe an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Technik
Baustadtrat Spandau
Organizing Schöneweide

Es moderiert Florian Mausbach.

Architekturpreis Berlin e.V.
KutscherHaus
II. Gartenhof
Kurfürstendamm 50a
10707 Berlin

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Erstes Friedenauer Maifest


Der Wettergott war der Bürgerinitiative nicht hold. Schade, aber trotzdem vielen Dank allen Beteiligten und den Besuchern, die sich vom Regen nicht haben abschrecken lassen.
Eine Bildergalerie finden Sie auf unserer Facebookseite unter http://www.facebook.com/media/set/?set=a.217471048368823.47658.106720956110500&type=1&l=97bdb4c708

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Der Baum steht, das Maifest kann beginnen!

Am 5. Mai auf dem Breslauer Platz: 1. Friedenauer Maifest von 16-22 Uhr.
Frisch geschlagen in den Berliner Forsten fand die junge Birke auf einem Bootsanhänger ihren Weg auf den Breslauer Platz. Die Maibänderbeauftragte durfte den Baum vor dem Aufstellen fachgerecht schmücken (Merke, erst schmücken, danach aufstellen). Dann, sechs Mann, ein Baum, wurde das Geholz in die Baumhülse verbracht. Da steht er nun, der erste Maibaum auf dem Breslauer Platz und erwartet ein zünftiges Festgeschehen.

Mehr Fotos vom Baumaufstellen finden Sie auf unserer Facebook-Seite unter http://www.facebook.com/media/set/?set=a.215733695209225.47307.106720956110500&type=1&l=9a2a3cf05a

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1. Friedenauer Maifest

Noch in diesem Herbst sollen die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Breslauer Platzes beginnen. Aus diesem Anlass plant die Bürgerinitiative Breslauer Platz das

1. Friedenauer Maifest
am Samstag, 5. Mai
von 16 – 22 Uhr
.

Programm:

  • 16 Uhr: Begrüßung mit Stadtrat Oliver Schworck als Schirmherr
  • Blasorchester Don Bosco, Leitung Martin Haesner
  • Musical-Gruppe der Ruppin-Schule, Leitung Ingrid Franke
  • Blasorchester der Stechlinsee-Schule, Leitung Martin Haesner
  • Einradkünstler EYWIE mit seiner Gruppe
  • Kabarett: Hannes, der Eisverkäufer
  • Kabarett: Rolf Kuhl, der BVG-Mann
  • 19 Uhr: Politikerrunde: Die Stadtteilzeitung und das Publikum stellen Fragen an 6 Politiker der in der BVV vertretenen Parteien
  • 20 Uhr: Offenes Programm für Freiwillige
  • 22 Uhr: Festende

An 10 verschiedenen Informationsständen stellen örtliche Gruppen ihre Aktivitäten vor, an 6 Ständen wird für das leibliche Wohl gesorgt. Die Bürgerinitiative Breslauer Platz lädt ein zum Mitmachen und Dabeisein. Am Nachmittag des Vortages wird eine Birke als Maibaum auf dem Festplatz geschmückt und aufgestellt.

Plakat 1. Friedenauer Maifest

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André Krigar auf dem Breslauer Platz

Friedenau ist ein beliebtes Plaster für den Pleinair-Maler aus Steglitz. Der aufmerksame Passant hat ihn bestimmt schon einmal mit seiner Staffelei entlang der Rheinstraße beobachtet. So sind in den Jahren einige Bilder mit Friedenauer Motiven entstanden, die noch in diesem Jahr in einem Bildband veröffentlicht werden sollen.

Das Bild zeigt André Krigar am So 22.04.2012 gegen 19 Uhr auf dem Breslauer Platz.

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BI-Treffen im Smilla am 18. April


Fotos: Evelyn Weissberg

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Inforadio-Beitrag zum Verkauf des Rathaus Friedenau

Wie bringt man ein Rathaus an den Mann? Zumal, wenn es hundert Jahre alt ist und teilweise unter Denkmalschutz steht? Dieser Frage ist Sylvia Tiegs für Inforadio nachgegangen und hat unter anderen Mitglieder der Bürgerinitiative Breslauer Platz befragt. Ihren Beitrag finden Sie unter http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/nahaufnahme/201202/170212.html

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Große Anfrage der Piraten zum Verkauf des Rathaus Friedenau in der BVV Tempelhof-Schöneberg

Die Fraktion der Piraten in der Bezirksverordnetenversammlung hat eine Große Anfrage zum Verkauf des Rathaus Friedenau gestellt (siehe Drucksache Nr. 0085/XIX). Wer neugierig auf die Beantwortung ist, kann sie am 15.02.2012, ab 17 Uhr live in der Bezirksverordnetenversammlung im Rathaus Schöneberg erleben.

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Vandalismus im Rathaus Friedenau

In der Nacht zum 7. Februar verschafften sich Unbekannte mit Gewalt Zutritt ins Rathaus Friedenau. Die Täter wüteten im Haus, setzten bis auf die Oberste alle Etagen des Rathauses durch das Öffnen der sich im Haus befindlichen Löschwasseranschlüsse für die Feuerwehr unter Wasser. Zu allem Überfluss leerten Sie die im Haus befindlichen Feuerlöscher und plünderten in der Bibliothek einen Münzkopierer. Der Hausmeister entdeckte am frühen Morgen die noch geöffneten Löschwasseranschlüsse. Nach Feuerwehr, Polizei, Kripo und der Presse sind jetzt mit Hochdruck alle möglichen Gewerke im Haus tätig, um den Schaden möglichst schnell zu beheben und das Haus wenigstens provisorisch für den Publukumsverkehr wieder öffnen zu können. Jugendamtsdirektor Mohns hat das Personal fürs erste nach Hause entlassen, und den Handwerkern das Haus überlassen. Mit einer Unmenge von Heizlüftern wird versucht, das Haus erst einmal trocken zu legen.
Fotos von der Zerstörungen finden Sie bei Facebook.

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Richtigstellung zum Thema Pavillon auf dem Breslauer Platz

Einige der  über den Platz kursierenden Gerüchte und Berichte in Paperpress (zuletzt am 17.01.2012) machen es notwendig die Abläufe noch einmal korrekt darzustellen. Der gläserne Pavillon, bestehend aus Kiosk, Imbiss, Wartebereich und Toiletten im Untergeschoss, wurde nach Plänen des Architekten Heinrich Lassen errichtet, und 1929 von der BVG in Betrieb genommen. Die BVG ist auch heute Eigentümer des Pavillons, deren Tochterfirma Urbanis nimmt die Vermietungen vor. Die Toilettenanlagen sind seit längerer Zeit außer Betrieb. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

In den 1990-er Jahren wurde das erste Mal unter dem Bezirksbürgermeister Michael Bartel über eine Neugestaltung des Platzes und eine Restaurierung des Pavillons nachgedacht. 1997 wurde der Pavillon von einem LKW gerammt und 1998 unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes wiederhergestellt. 2004 war der Pavillon im Auftrag des Bezirksamtes Gegenstand eines Gutachtens von Dr. Peter Lemburg,  in Verbindung mit einer Umplanung des Breslauer Platz.

Dies war (und ist) die Basis für die Planungen der Bürgerinitiative. Auf einer Bürgerversammlung im Dezember 2010 stieß ein erster Entwurf des Bezirksamtes auf breite Ablehnung. Dieses führte am 26.01.2011 zur Gründung der Bürgerinitiative Breslauer Platz mit der Zielsetzung den  Platz so umzugestalten, dass die Friedenauer ihn als ihren Platz annehmen können und auch als Marktplatz gestärkt wird.
Und ein Platz sollte nicht nur eine Plasterung und durchdachte Verkehrsstrukturen haben, sondern auch eine Verweilqualität aufweisen. Nach unseren Vorstellungen gehören zur Platzqualität Bäume, Bänke, ein kleiner Brunnen und  eine gute und sinnvolle Nutzung des zentralen Pavillons als Mittelpunkt des Marktplatzes.  Deshalb blieb die seit 2005 avisierte, und auch der BVG vorgestellte Umstrukturierung des Pavillons (Sitzbank in Nische zur Haltestelle hin / Wartenraum als Teil eines Bistro /und  Platzcafe zum Markt hin, sowie kleine WC-Anlage im UG)  Kernstück der überarbeiteten Platzgestaltung der Bürgerinitiative, die nach nunmehr sehr kooperativer Abstimmung mit dem Bezirk ab September 2012 realisiert werden soll.
Am 01.03.2011 eröffneten, nach längeren Leerstand, Sonja und Nuri Gümüsdal den Zeitungskiosk, wir haben sie herzlich auf dem Breslauer Platz begrüßt. Siehe in unserem Beitrag Kiosk mit Herz vom 01.03.2011  auf unserer Website. Der rechte Imbissteil blieb weiterhin verwaist.

Mit zunehmender Bearbeitung wurden unsere Pläne und Entwürfe immer weiter verfeinert. Die Idee der Kulturhaltestelle (an der BVG-Haltestelle) wurde geboren. Diese soll nach unseren Vorstellungen  im Untergeschoss (65 qm) neben einer kleinen Toilettenanlage (auf halbem Podest ca. 14qm) entstehen. Weitere Detailbeschreibungen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Fächern auf unserer Website oder besuchen Sie uns an unseren Info-Stand (fast) jeden Samstag auf dem Breslauer Platz von 10:00 bis 14:00. Wegen des schlechten Wetters haben wir z.Z. Winterpause – unsere Pläne und Zeichnungen sind nicht regenfest.

Wir haben gemeinsam mit den bezirklichen Fachfunktionen viele Dinge in der Platzplanung klären und voranbringen können. Mit der BVG hatten wir einige Treffen. Mit der Denkmalschutzbehörde waren mehrfach Treffen angedacht, konnten aber nicht realisiert werden, da wir die Aussage bekamen, dass nicht in ein laufendes Verfahren eingegriffen werden sollte. Gespräche mit der BI würden erst nach Abschluss des Verfahrens geführt werden können. Wie wir in nachhinein erfuhren, war hier ein Verfahren gegen Sonja und Nuri Gümüsdal eingeleitet wurde gemeint.

Wir erklären hier noch einmal in aller Deutlichkeit, dass wir Sonja und Nuri Gümüsdal nicht beim Denkmalsschutz angezeigt oder in irgendeiner Form angeschwärzt haben. Im Gegenteil: Wir haben  Frau Gümüsdal zur Lösung ihres Problems in  der Form Hilfe angeboten, dass wir z.B. gemeinsam zum Denkmalschutzbehörde gehen könnten. Das hat sie abgelehnt.

Wir sehen den Zeitungskiosk von Sonja und Nuri Gümüsdal im Gesamtkonzept als sehr gut integriert   an. Schließlich gehören Zeitschriften und Zeitungen auch zur Kultur. Die Bürgerinitiative bietet Sonja und Nuri Gümüsdal wiederum an die Probleme gemeinsam anzugehen.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Klarheit gegenüber der Gerüchteküche bringt. Die Bürgerinitiative Breslauer Platz ist in keinster Weise gegen die Existenz des Zeitungskioskes und deren Betreiber vorgegangen und wird dieses auch in Zukunft nicht tun. Alle anderen Darstellungen sind absurd und entsprechen in keinster Weise den Tatsachen.

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