Einstein-Zitate

Krieg, Frieden und Pazifismus

„Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern, aber das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen.“
„Ich will lieber Frieden lehren als Haß, lieber Liebe als Krieg.“
„Der Krieg ist gewonnen – aber nicht der Friede.“

„Die Freisetzung der Atomkraft hat alles verändert außer unserer Denkweise, und deshalb treiben wir auf Katastrophen zu, die nicht ihresgleichen haben.“
„Was gebraucht wird, ist aktive Beteiligung im Kampf gegen Krieg und jede Angelegenheit, die zu ihm führt.“
„Deshalb muß ein Mensch, dem die geistigen Werte die höchsten sind, Pazifist sein.“
„Mein Pazifismus ist instinktiver Natur – ein Gefühl, von dem ich besessen bin.“
„Ich appelliere an alle Männer und Frauen, an die bedeutenden und an die Durchschnittsmenschen…, daß sie sich weigern, in Zukunft irgendwelche Kriege oder Kriegsvorbereitungen zu unterstützen.“
„Ich bin bereit für den Frieden zu kämpfen.“

* * *

Foto: Jens Hauschild

„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“
„Ich sorge mich nie um die Zukunft. Sie kommt früh genug.“
„Mir genügt es, mich über die Geheimnisse zu wundern.“

 

Chari Ortega Coto

G. Ortega Coto

„Das Denken um seiner selbst willen ist wie die Musik.“
„Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.“

„Körper und Seele sind nicht zwei verschiedene Dinge, sondern nur zwei verschiedene Arten, dasselbe Ding wahrzunehmen.“
„Wenn es sich um Wahrheit und Gerechtigkeit handelt, gibt es nicht die Unterscheidung zwischen kleinen und großen Problemen.“
„Was nichts kostet, ist nichts wert.“
„Auch glaube ich, dass ein schlichtes und anspruchsloses äußeres Leben für jeden gut ist, für Körper und Geist.“
„Nur ein für andere gelebtes Leben ist lebenswert.“
„Leben ist heilig, d.h. der höchste Wert, von dem alle Wertungen abhängen.“
„Seltsam erscheint unsere Lage auf dieser Erde. Jeder von uns erscheint da unfreiwillig und ungebeten zu kurzem Aufenthalt, ohne zu wissen, warum und wozu.“
„Durch bloßes logisches Denken vermögen wir keinerlei Wissen über die Erfahrungswelt zu erlangen; alles Wissen über die Wirklichkeit geht von der Erfahrung aus und mündet in ihr.“
„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“
„Ein Leben, das vor allem auf die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist, führt früher oder später zu bitterer Enttäuschung.“
„Wenn du ein glückliches Leben willst, verbinde es mit einem Ziel, nicht aber mit Menschen oder Dingen.“
„Es ist eigentlich rätselhaft, was einen antreibt, die Arbeit so verteufelt ernst zu nehmen. Für wen? Für Sich? – man geht doch bald. Für die Mitwelt? Für die Nachwelt? Nein, es bleibt rätselhaft.“
„Das Große und Edle kommt von der einsamen Persönlichkeit, sei es ein Kunstwerk oder eine bedeutende schöpferische wissenschaftliche Leistung.“
„Wir können überhaupt nicht denken, ohne unsere fünf Sinne zu gebrauchen.“
„Nur wer nicht sucht, ist vor Irrtum sicher.“
„Sich das gesunde Gefühl nicht durch starre Grundsätze töten lassen.“
„Ich brauche nicht zu betonen, wie sehr ich alles Streben nach Wahrheit und Wissen achte und schätze.“
„Das Streben nach moralischem Handeln ist das wichtigste Streben der Menschen.“
„Schau ganz tief in die Natur, und dann verstehst Du alles besser.“
„Man muß vor allem kritisch gegen sich selbst sein.“
„Jedes Alter hat seine schönen Augenblicke.“
„Der Wert der Leistung liegt im Geleisteten.“

Münchener Straße 37

 

 


2 Gedanken zu „Einstein-Zitate

  1. Albert Einstein soll auch einmal gesagt haben „Geniale Gedanken sind immer einfach“. Wenn das stimmt, dann wollte er uns wohl damit sagen, dass die Erde, die Welt und die Wissenschaft rund, schön und symmetrisch sind; so wie es Lew Landau mit der Formulierung auf den Punkt gebracht hat: „Die Physik ist wie eine schöne Frau, die immer wieder mit Überraschungen aufwartet.“ Mit dem Satz „Das Denken um seiner selbst willen ist wie die Musik“ hat uns Einstein seine Empfindung während der „geistigen Arbeit“ verraten, die Pädagogen unseren Kindern heute als Grundlage des Lernprozesses vermitteln sollten.
    Genießen wir die Freiheit des Denkens und Lernens! Ich kenne das noch anders: Als ich im Jahr 1981 an der Ingenieurschule für Bauwesen in Leipzig einen Physik-Schaukasten unter der Aufforderung von Karl Marx „An allem zweifeln!“ und dem o. g. Landau-Satz neu gestaltet hatte, konnte ich mich (und den Schaukasten) auch mit dem Hinweis auf den „Zweifel als Triebkraft“ von Wissenschaft und Fortschritt nicht verteidigen. Der Schaukasten wurde (nicht von mir) umgestaltet, denn die Studenten könnten das mißverstehen und auch an der Partei zweifeln – so die Argumentation der damals übermächtigen SED. Nach vielen derartigen Erlebnissen habe ich mich später „halbfreiwillig“ vom Diplom Physiker zum Berufskraftfahrer zurückqualifiziert und als Busfahrer der Leipziger Verkehrsbetriebe gearbeitet und als solcher der „herrschenden Klasse“ angehört. Heute versuche ich als Zeitzeuge, das Verständnis der Jugend für Demokratie im Spiegel der von mir erlebten harten SED-Diktatur zu schärfen.
    Roland Mey, Leipzig

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