Geplanter Schmuckbrunnen auf dem Breslauer Platz

brunnen_2_roehrig01Liebe Unterstützer und Sponsoren unseres Brunnen-Projekts!

In dem Antwortschreiben von Stadtrat Krüger an unser Mitglied R. Frede vom 18. Juli 2014 werden von Stadtrat Krüger Behauptungen aufgestellt, die wir hiermit richtig stellen wollen.

Einzig richtig an den Ausführungen von Stadtrat Krüger ist, dass (lt. Angebot der Berliner Wasserbetriebe (BWB) vom 21. März 2013)  ca. 18.000 €  für die Ver- und Entsorgungszuleitung einer Brunnenstelle am Breslauer Platz anfallen werden.

Allerdings müssten bei dem von der Bürgerinitiative geforderten Schmuckbrunnen diese Kosten überhaupt nicht vom Bezirk getragen werden. Durch die Förderung über das Plätzeprogramm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung könnten sowohl diese als auch die Baukosten des Brunnens nämlich aus den 60.000 € finanziert werden, die dem Bezirk aus dem Plätzeprogramm für weitere Gestaltelemente auf dem Platz zur Verfügung stehen. Dies wurde von der zuständigen Mitarbeiterin Reich-Schilcher (SenStadt) beim  Ortstermin am 15.10.2013 gegenüber Herrn Schack (Tiefbauamt), Herrn Richter (Büro H+L), Herrn Trinckler (SenStadt) und BI-Mitgliedern ausdrücklich bestätigt. „Sollten diese Mittel nur zum Teil für die benannten Gestaltelemente benötigt werden, ist lediglich eine schriftliche Mitteilung des Bezirks erforderlich, dass er die Restmittel für den Schmuckbrunnen verwendet sehen möchte“, so Frau Reich-Schilcher. Da nach gesicherten Erkenntnissen der BI Gestaltelemente wie Leuchten und Bänke aus der Bausumme des Platzes finanziert werden können, bleiben so ausreichend Mittel für einen Schmuckbrunnen übrig.

Wir fragen uns, warum diese Tatsache von Stadtrat Krüger verschwiegen wird!

Da der Verein Initiative Breslauer-Platz e.V. sich schriftlich zur Übernahme der anfallenden Betriebskosten des Schmuckbrunnens für einen Zeitraum von (zunächst) fünf Jahren verpflichtet hat, andererseits alle Erstellungskosten des Brunnens aus dem Plätzeprogramm finanziert werden können, fallen für den Bezirk für diesen Zeitraum überhaupt keine Kosten an!

Dagegen wären die Rohrleitungskosten von rd. 18.000 € für den von Krüger „als möglich“, weil von den BWB auf eigene Kosten gestellten  Ku´Damm-Trinkbrunnen vom Bezirk zu tragen!
Darüber hinaus müsste der Bezirk für 9 Monate Betrieb im Jahr rd. 5.500 € Betriebs- und Wartungskosten tragen, in fünf Jahren somit rd. 27.500 €  plus 18.000 € Anschlusskosten!
Somit  hätte Stadtrat Krügers Forderung, dass solch ein Trinkbrunnen OHNE finanzielle Belastung für den Bezirk bleiben müsse, die Konsequenz, dass nicht einmal ein Trinkbrunnen zur Ausführung kommen könnte!

Wir und mit uns viele BürgerInnen fragen sich, welche wirklichen Gründen der Stadtrat hat.
Um unserem Brunnenprojekt zum Erfolg zu verhelfen, benötigen wir Ihre Unterstützung. Schreiben Sie Stadtrat Krüger (daniel.krueger@ba-ts.berlin.de) und fordern ihn auf, endlich den Wünschen der Bürgerschaft Friedenaus nachzukommen und den Brunnen zu realisieren.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Gropp  (0172-7895570)
i.A. des Vereins Initiative Breslauer Platz e.V.

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